Verhalten im normalen Betrieb Eine grüne LED zeigt die Betriebsbereitschaft des Gerätes an. Liegt das Steuersignal vom Zweipunktregler/Thermostat an und ist die Heizung eingeschaltet, leitet das LKG diese Funktion an das Hauptschütz weiter und schaltet den Heizkreis ein. Der Zustand wird durch die gelbe Anzeige signalisiert. Wird die Solltemperatur erreicht, schaltet der Regler/Thermostat in den inaktiven Zustand. Das LKG geht verzögert in den Überwachungsmodus über und legt eine Prüfkleinspannung an die Heizleitung.
Verhalten im gestörten Betrieb Das Gerät wird eingeschaltet bzw. schaltet in den Überwachungsmodus. Unterschreitet der Prüfstrom einen Grenzwert, erfolgt eine Signalisierung durch die rote LED „Leitungsbruch“ und das Störmelderelais fällt ab. Das Einschalten des Hauptschützes wird unterbunden. Der Grenzwert wird bei Leitungswiderständen von >1KOhm erreicht. Gleichzeitig wird auch der über die Mantelisolation der Heizleitung fließende Strom zum PE auf einen maximalen Wert von etwa 20 mA überwacht. Wird dieser Wert überschritten, leuchtet die rote Anzeige „Erdschluss“, das Störmelderelais fällt ab und das Hauptschütz bleibt gesperrt. Solange ein Fehlerzustand anliegt, ist es nicht möglich die Heizung zu aktivieren.
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